HV Pfeifen schnitzen 2022 04 24 00628.04.2022

Gelungener Neubeginn für das Museum in Neuburgweier nach den coronabedingten Einschränkungen

Nachdem durch die Corona-Pandemie die Aktivitäten des Museums in den vergangenen beiden Jahren gar nicht oder nur sehr eingeschränkt und unter strengen Auflagen stattfinden konnten, ist inzwischen wieder mehr Normalität eingekehrt.

Für den Besuch der Museumsausstellung gelten inzwischen keine Auflagen und Einschränkungen mehr. Auch die Veranstaltungen im Rahmen des Museumsprogramms, die bisher für dieses Jahr vorgesehen waren, konnten alle wie geplant durchgeführt werden. So fanden bereits in den ersten Monaten drei Führungen im Rahmen des Programms „Winterzeit im Rheinpark“ statt. Alle drei Veranstaltungen, der Historische Spaziergang durch Mörsch, die Führung zu Emil Wachter in Neuburgweier und die Grenzwanderung rund um Neuburgweier erfuhren regen Zuspruch.

Stadtfhrung OT Mrsch 2022 02 20 016Auch die Mitmachaktionen für Kinder konnten wieder aufgenommen werden. Bereits Anfang April wurde die Aktion „Ostereier färben mit Naturfarben“ angeboten. Ende April wurde die Aktion „Kuckuckspfeifen schnitzen“ nach zwei Jahren Zwangspause wieder durchgeführt. Beide Angebote wurden gut angenommen, auch wenn das Wetter beide Male nicht sehr einladend war. Speziell für Kinder werden im Laufe des Jahres noch die Mitmachaktionen „Rübengeister schnitzen“ und „Kerzen ziehen“ angeboten. Die Veranstaltungen sind jeweils offene Angebote, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenfrei, über eine kleine Spende freut sich das Museum.

Als nächste Veranstaltung bietet das Museum in Kooperation mit Martin Reuter von der Stadtverwaltung am 17. Mai eine Radtour „Frühling in der Rheinaue“ an. Auch hierzu ist keine Anmeldung notwendig, nähere Angaben werden in der Museumsanzeige veröffentlicht.

Am 25. Mai wird dann wieder eine Sonderausstellung im Museum eröffnet, es handelt sich dabei um die Wanderausstellung „Demokratie wagen? Baden 1818-1919“ des Landesarchivs Baden-Württemberg. Die Ausstellung wird bis zum 3. Juli zu sehen sein.

Die Stadtverwaltung und der Heimatverein Rheinstetten würden sich freuen, auch zukünftig viele Interessierte im Museum und bei den Veranstaltungen begrüßen zu können.